HIC-Prüfungen für optimale Spielplatzsicherheit

Bedeutung von Fallschutz auf Spielanlagen

Die meisten Unfälle auf Spielanlagen ereignen sich durch Stürze aus der Höhe. Witterungseinflüsse, Alterung und Abnutzung der Böden vermindern die Dämpfungseigenschaften des Fallschutzes.

Wie Dämpfungseigenschaften geprüft werden

Mit Hilfe eines professionellen Equipments bestimmen wir den HIC-Wert vor Ort. Die Messung wird mehrmals und an unterschiedlichen Orten auf dem Spielgelände durchgeführt. Die so gewonnene Kennzahl gibt Aufschluss darüber, ob der vorhandene Fallschutz für die entsprechende Fallhöhe ausreichend ist. Je niedriger der HIC-Wert, desto besser ist der Kopf geschützt. Bei einem HIC-Wert von 1000 beträgt das Risiko einer lebensgefährlichen Verletzung 15%, bei einem Wert von 2000 bereits 90%.

Was ist der HIC-Wert?

Der HIC-Wert hat sich als Wert zur Feststellung der Einwirkungskräfte auf den Kopf und der damit verbundenen Verletzungsgefahr etabliert. Er stammt ursprünglich aus der Automobilindustrie und der Forschung über Kopfverletzungen beim American Football und ist mittlerweile die international verwendete Kenngrösse für den Schweregrad von Kopfverletzungen. Zur Beurteilung der verschiedenen Werkstoffe mit stossdämpfenden Eigenschaften wird das Verfahren der HIC-Messung angewandt. Bei Fallschutzmaterialien auf Spielplätzen wird ein HIC-Wert von 1000 oder ein gmax-Wert von 200 als Obergrenze verwendet. Diese Grenzwerte sollen sicherstellen, dass bei Stürzen keine Kopfverletzungen mit dauerhafter Schädigung zu erwarten sind.

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